23. November 2024 - Konferenz Nr. 11

Laetitia Boichot

Laetitia Boichot arbeitet seit über 25 Jahren mit Pferden. Ihre Karriere lässt sich in drei Teile gliedern. Zunächst richtete sie einen Teil ihrer Karriere auf die Zucht und die Genetik aus. Sie war 12 Jahre lang technische Assistentin im Nationalgestüt Compiègne und arbeitete dort als Hengsthalterin (Leiterin des Zentrums für künstliche Besamung), Identifikatorin und Leiterin der Sattlerei. Danach arbeitete sie als technische Beraterin im Nationalgestüt von Saintes, wo sie in den Bereichen Ausbildung (Hippologie, Gemüseanbau und Sattlerei), Pferdevermittlung und als Rassenrichterin tätig war. Heute ist sie Laborassistentin in der technischen Plattform in Saumur "Equitation et performance sportive" des Institut français du cheval et de l'équitation (IFCE). Ihre Hauptaufgaben sind die Teilnahme an wissenschaftlichen Forschungen, die wissenschaftliche Begleitung von Leistungssportlern und die Verbreitung von Wissen, insbesondere durch das Verfassen von Equipédia-Blättern, Webkonferenzen oder die Kurse, die sie für die Schüler des IFCE hält. Parallel dazu hat sie zahlreiche Fortbildungen absolviert, u. a. in Ethologie (Universitätsdiplom), Saddle Fitting, Thermografie und medizinischem Training.

Patrice Régnier

Patrice Régnier ist Doktor der Soziologie, Dozent für STAPS an der Université Catholique de l'Ouest - Bretagne Sud (Arradon, 56), Mitglied des Forschungszentrums APCoSS und ständiges Mitglied des VIPS2 (UR4636).
Ihre Arbeit konzentriert sich auf körperliche und soziale Interaktionen, sowohl auf anthropo- Equine (Mensch-Pferd) als auch auf menschliche Beziehungen (Reiter-Nicht-Reiter und Lehrer-Schüler).
Er ist Autor von "In der Haut eines Reiters, ein kommunikativer Akteur par excellence?" und zahlreicher Artikel und Bücher, die sich mit der Geschichte und den Beziehungen zwischen Menschen und Pferden beschäftigen.

Alice Ruet

Alice Ruet arbeitet als Forschungs- und Entwicklungsingenieurin zum Thema Wohlbefinden von Equiden bei IFCE und im CEB-Team des INRAe. Sie führt angewandte Forschungsprojekte zum Thema Wohlbefinden im Zusammenhang mit der Unterbringung und Nutzung von Equiden durch. Sie beteiligt sich an der Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse durch das Verfassen von populärwissenschaftlichen Artikeln, Konferenzen, Podcasts, Artikeln in der Fachpresse usw. Sie führt auch Schulungen zum Thema Wohlbefinden für alle Zielgruppen durch und beteiligt sich an der Erstellung von Gutachten auf nationaler und europäischer Ebene. Sie ist Mitglied von Expertennetzwerken wie dem NRC BEA, EURCAW Ruminants & Equines und dem RMT One welfare.

Vincent Boureau

Vincent Boureau ist Doktor der Veterinärmedizin mit einem Diplom der Ecole Nationale Vétérinaire de Nantes und Vizepräsident der AVEF. Aus Leidenschaft für Pferde und intellektueller Neugierde hat er Kompetenzen in der Pferdeverhaltensmedizin entwickelt. Er ist Gründer des Vereins "EQUI-ETHIC", der ersten Ideenschmiede ("Think Tank"), die sich ausschließlich mit der Problematik des Wohlbefindens von Equiden befasst, und zwar sowohl auf ethischer als auch auf wissenschaftlicher Ebene, und die ein Panel von Wissenschaftlern und Fachleuten um diese gemeinsame Problematik versammelt.

Sébastien Jaulin

Französischer Berufsreiter, der sich auf die Ausbildung und Rehabilitation von Pferden spezialisiert hat und im Haras de la Cense in Frankreich und den USA ausgebildet wurde. Seine Arbeit besteht darin, die Ethologie in den Lernprozess von Pferden anzupassen, um sie auf Sportkarrieren vorzubereiten.

Sébastien Jaulin ist Leiter des Bereichs "Anreiten" im Haras de Hus in Frankreich.